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An heißen Sommertagen suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, sich so gut es geht abzukühlen. Wenn Sie nicht in ein festverbautes (Split-)Klimagerät investieren möchten, sind Luftkühler oder mobile Klimaanlagen eine gute Alternative. Beide können in Innenräumen verwendet werden. Die Art und Weise, wie sie kühlen, unterscheidet sich jedoch erheblich voneinander. Für welches Gerät sollte man sich also entscheiden?
Ein mobiles Klimagerät kühlt die Luft nach einem anderen Prinzip als ein Luftkühler.
Wenn auch Sie zu den Menschen gehören, die jeden Sommer mit überhitzten Innenräumen zu kämpfen haben, kommt wohl immer wieder die Frage auf, wie die Raumtemperatur so einfach und effizient wie möglich gesenkt werden kann. Eine Variante wäre die Installation einer wandmontierten Klimaanlage. Das erfordert jedoch bauliche Veränderungen und ist mit einem höheren Anschaffungspreis verbunden.
Eine andere Möglichkeit ist der Kauf eines mobilen Luftkühlers. Dieser wird einfach in dem zu kühlenden Raum aufgestellt und das nur, wenn er tatsächlich benötigt wird. Das heißt, im Sommer. Mobile Klimageräte und Luftkühler gelten als mobile Geräte. Obwohl beide Geräte hohe Temperaturen bekämpfen, unterscheiden sie sich in der Art und Weise, wie sie kühlen.
Bei der Auswahl sollten Sie zuvor überlegen, was Sie von dem Gerät erwarten und für welches Umfeld Sie es kaufen.
Luftkühler verwenden Wasser oder Eis zur Kühlung und die Kühlleistung ist nicht so stark wie bei mobilen Klimageräte. Wasser oder Eis muss regelmäßig nachgefüllt werden. Bei hohen Temperaturen kann dies sowohl einmal oder auch mehrere Male am Tag der Fall sein. Im Hinblick auf den Energieverbrauch sind sie den mobilen Klimageräten gegenüber im Vorteil. Es fallen geringere Betriebskosten an und der Anschaffungspreis ist niedriger.
Da Luftkühler keinen Kompressor haben, sind sie im Vergleich zu tragbaren Klimageräten weniger laut und benötigen keinen Schlauch für den Warmluftaustritt. Das Gewicht ist geringer als das von Klimageräten.
Der Luftkühler senkt die Raumtemperatur nur gefühlt. Stellen Sie sich vor, Sie stehen vor einem Ventilator und besprühen sich gleichzeitig mit kaltem Wasser aus einer Sprühflasche. Das Wasser verdunstet und wird durch den Ventilator im Raum verteilt. Sie werden sich in diesem Moment definitiv erfrischt fühlen, die tatsächliche Temperatur im Raum wird dabei aber nicht gesenkt. Da die warme Luft nicht wie bei einem mobilen Klimagerät aus dem Raum abgeführt wird, kann ein Luftkühler nun mal nicht die Leistung einer Klimaanlage erbringen.
Im Gegensatz zu einem Ventilator oder eines mobilen Klimagerätes verursachen die Luftkühler keine Zugluft. Die Luft wird im Inneren des Ventilators durch die Lamellen verlangsamt und in mehrere Richtungen im Raum verteilt. Dadurch wird die Belüftung weniger aggressiv, d.h. zugfrei, dafür aber langsamer.
Der Luftkühler senkt die gefühlte Lufttemperatur, indem er Wasser verdampft.
Da der Luftkühler Wasser an die Luft abgibt, wird das Raumklima befeuchtet. Das ist ideal für Innenräume, in denen die relative Luftfeuchtigkeit unter 45 % liegt.
Zu trockene Raumluft reizt die Schleimhäute der Atemwege und der Augen und kann Juckreiz auf der Haut verursachen. Mit einem Luftkühler wird die Lufttemperatur als kühler empfunden und zugleich befeuchtet. Es gilt also, je trockener die Raumluft ist, desto mehr Wirkung hat der Luftkühler.
Wenn das Hygrometer mehr als 50 % oder 60 % anzeigt, sollten Sie eher über ein mobiles Klimagerät nachdenken, um die Luft zu kühlen. Da in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit ein Luftkühler die Luftfeuchtigkeit auf 90-100 % erhöhen könnte, was definitiv nicht wünschenswert ist, da hier die Gefahr von Schimmelbildung besteht.
Luftkühler gibt es auch in einer kompakten Version, dem so genannten persönlichen Luftkühler für den Schreibtisch. Dieser besitzt dann einen kleineren Wasserbehälter (bis zu etwa 1 Liter). Normalgroße Luftkühler stehen auf dem Boden und haben ein Wassertankvolumen von mehreren Litern.
Ein Luftkühler muss, wie jedes andere Haushaltsgerät, regelmäßig gewartet werden. So können Schäden verhindert und die Lebensdauer verlängert werden.
Die richtige Pflege der einzelnen Teile ist wichtig. Achten Sie vor allem auf den Verdampfer-Filter, da dieser am meisten beansprucht wird. Bei der Reinigung ist jedoch Vorsicht geboten, da der Filter aus zerbrechlichem Material besteht, welches nicht mit roher Gewalt oder starken Reinigungsmitteln gesäubert werden darf. In der Regel genügt es, den Filter von Zeit zu Zeit unter fließendem Wasser abzuspülen.
Auch der Wassertank sollte mindestens einmal pro Woche oder beim Nachfüllen des Wassers gereinigt werden. Verschmutztes Wasser im Behälter oder ein verschmutzter Behälter kann die Leistung des Gerätes verringern oder zu vorzeitigem Verschleiß führen. Ungefähr alle 2 bis 3 Jahre sollte der Verdampfer-Filter ausgetauscht werden, um die Effizienz des Geräts zu erhalten. Der Preis eines solchen Filters ist nicht hoch und belastet den Geldbeuten nicht sehr.
Luftkühler können zusätzliche Funktionen haben. Häufig sind das:
Die Einrichtung des Geräts ist nicht schwierig. In der Regel reicht es aus, den Wassertank zu füllen oder Eis einzufüllen und den Stecker in die Steckdose zu stecken.
Um das Bild über Luftkühler zu vervollständigen, haben wir hier die Vor- und Nachteile auf einen Blick zusammengestellt:
+ benötigt keinen Abluftschlauch
+ schneller Anschluss ohne jegliche Montage
+ erzeugt keine Zugluft
+ günstiger Anschaffungspreis
+ kühlt und befeuchtet die Luft
+ niedrigerer Geräuschpegel
- Wasser oder Eis muss nachgefüllt werden
- Kühlung ist nur sensorisch
- geringere Leistung als bei Klimageräten
Eine Klimaanlage kann helfen, die Temperatur im Raum wirksam zu senken. Wenn Sie sich für ein wandmontiertes Klimagerät entscheiden, müssen Sie mit einem höheren Anschaffungspreis und baulichen Veränderungen rechnen. Diese erfordern die Installation eines Außengeräts und von Innengeräten, die miteinander verbunden werden müssen.
Wandmontierte Klimageräte sind teurer und komplizierter einzurichten.
Der Anschaffungspreis eines mobilen Klimageräts ist niedriger, und die Installation ist mit weniger Aufwand verbunden. Es kühlt jedoch nur den Raum, in dem es aufgestellt ist. Ein tragbares Raumklimagerät arbeitet mit einem Kompressor, Kältemittelgas und einem Verdampfer. Damit er funktioniert, muss die warme Luft abgeführt werden, wofür ein Abluftschlauch verwendet wird. Der Abluftschlauch wird durch ein Fenster oder durch eine Wand nach draußen geführt. Die Montage eines Abluftschlauches ist beim Klimagerät zwingend erforderlich. Der Kompressor im Gerät sorgt zudem für einen höheren Geräuschpegel.
Das mobile Klimagerätes ist zwar im Betrieb etwas teurer, seine Wirkung ist aber viel stärker und genauer. Wenn Sie die Temperatur einstellen, sollten Sie darauf achten, dass die Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außenbereich nicht zu groß sind. Das kann zu Kreislaufproblemen führen.
Das Gerät führt die Wärme aus dem Raum nach außen ab. Wie schnell die kühle Luft im Raum verteilt wird, wird durch die Leistung beeinflusst. Die Funktion des Klimageräts hängt vom Gerätetyp ab:
Es gibt keine mobile Klimaanlage ohne Schlauch.
Da mobile Klimageräte weder Wasser zur Kühlung verwenden noch die Luft befeuchten, sind sie ideal für Räume mit höherer Luftfeuchtigkeit (50-60%). Raumklimageräte trocknen die Luft eher aus, so dass sie in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit eine doppelte Aufgabe erfüllen. Sie reduzieren die Luftfeuchtigkeit und senken gleichzeitig die Temperatur im Raum.
Wie bereits erwähnt, benötigt ein mobiles Klimagerät einen Abluftschlauch, um die warme Luft abzuführen. Der Schlauch kann durch eine Wand verlegt werden, was einen baulichen Eingriff erfordert, oder durch ein offenes Fenster, was die Leistung des Geräts um bis zu 50 % verringert.
Um sicherzustellen, dass Ihr Klimagerät ordnungsgemäß funktioniert und Sie nicht zu viel Betriebskosten zahlen, müssen Sie es richtig pflegen.
Die regelmäßige Reinigung der Filter ist unerlässlich. Während des Betriebs saugt das Klimagerät nicht nur Luft an, sondern auch Staub, Bakterien und andere Verunreinigungen, die sich absetzen und herumfliegen. Die Filter können diese Partikel zwar auffangen, aber wenn sie nicht ordnungsgemäß gereinigt werden, geben sie diese wieder an die Luft ab. Einige Filter können unter Wasser gereinigt werden, andere nicht. Aktive Filter werden in der Regel durch neue Filter ersetzt. Es ist ratsam, das Innere des Geräts von Zeit zu Zeit auszusaugen, um Staubrückstände zu entfernen.
Die mobile Klimaanlage kühlt mit gasförmigem Kältemittel und ermöglicht eine Temperaturregelung.
Auch die Wartung von Split-Klimageräten erfordert die Reinigung des Vorfilters und möglicherweise den Austausch anderer Filter. Wenn das Klimagerät das ganze Jahr über in Betrieb ist, muss die Wartung jeden Monat durchgeführt werden. Ansonsten ist ein Abstand von 3 Monaten ausreichend.
Was sind die Vor- und Nachteile einer mobilen Klimaanlage?
+ stärkere und effizientere Kühlung
+ Temperatureinstellung
+ kein Nachfüllen der Kühlkomponente erforderlich
+ kann den Raum von Feuchtigkeit befreien
- höherer Einkaufspreis
- lauter im Betrieb
- höhere Betriebskosten
- funktioniert nur mit Schlauch
Die Wahl der richtigen Kühlhilfe hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Einer der wichtigsten Indikatoren ist zweifellos die Luftfeuchtigkeit. Ein Kühlgerät befeuchtet die Luft, eine Klimagerät trocknet sie aus. Was sind die weiteren Unterschiede zwischen diesen Geräten?
Wenn Sie mobile Geräte zur Senkung der Raumtemperatur in Betracht ziehen, sollten Sie bedenken, dass ein Luftkühler und ein tragbares Klimagerät völlig unterschiedliche Produkte sind, die nach unterschiedlichen Prinzipien zur Kühlung der Luft arbeiten.