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Der Nennstrom drückt den Wert des elektrischen Stroms aus, welcher während des normalen Betriebs durch das Gerät fließt. Bei Beschädigungen, wie beispielsweise einem Kurzschluss, fließt ein höherer Strom als der Nennstrom durch das Gerät: die Elektrik/Elektronik „brennt durch“. Der elektrische Strom wird in Ampere (A) angegeben.
Bei den meisten Hausventilatoren liegt der Nennstrom in der Größenordnung von Hundertstel bis Zehntel Ampere, meistens bei 0,1A. Ausnahmen sind 12V-Ventilatoren, bei denen der Nennstrom aufgrund der geringen Spannung für die gleiche Leistung höher sein muss als bei 230-Volt Lüftern (ca. 1,5A).
Der Nennstromwert ist zusammen mit der Leistungsaufnahme auch ein entscheidender Faktor für die Auswahl eines geeigneten Drehzahlreglers, welcher jeweils so dimensioniert sein muss, dass er der gegebenen Leistung und dem gegebenen Strom standhält und diesen regeln kann. Ebenso ist der Wert des Mindeststroms wichtig. Unterhalb dessen ist der Regler instabil und kann das Gerät nicht sauber steuern.
Um beispielsweise die Drehzahl eines industriellen Axiallüfters Dalap RAB TURBO 450 mit einem Nennstrom von 1,1A zu regeln, sollte mind. ein 520-W-Schalter verwendet werden, der den Strom von bis zu 2,5 A regeln kann (Leistungsreserve). Für den etwas stärkeren Dalap RAB TURBO 500 Lüfter, mit einem Nennstrom von 1,95A reicht dieser Regler schon nicht mehr aus, er wird beim Starten des Motors durchbrennen. Es ist daher erforderlich, einen Drehzahlregler mit einer deutlich größeren Belastbarkeit auszuwählen, z. B. einen Drehzahlregler mit 1100W, der einen Strom von bis zu 5,0A regeln kann.